Die tiergestützte Arbeit ist insbesondere für verhaltensauffällige Kinder und
Jugendliche sowie Kinder mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen
geeignet, die eine Affinität zu Tieren haben.
In der Reittherapie geht es nicht ums Reiten, vielmehr um den Umgang mit Pferden
in jedweder Form: die erste Begrüßung (das Pferd einladen und auf seine Reaktion
warten), das richtige Putzen und das Misten (also Fürsorge), das Beobachten des
Hufschmieds oder des Tierarztes bei der Arbeit, das Kommunizieren in
Pferdesprache. Nicht zuletzt das ´“Sich- vergessen“ auf dem blanken Pferderücken.
Bei Kindern und Jugendlichen zeigt sich eine therapeutische Wirkung meist sehr
schnell. Eltern schätzen die Nachhaltigkeit dieser intensiven Therapieform sehr.
Ziele, die wir erreichen wollen:
· Teilziele individuell auf Beeinträchtigung abgestimmt
· Aufbau von Vertrauen – Abbau von Ängsten
· Aufbau eines gesunden Selbstbewusstseins
· Erhöhung der Konzentrationsdauer
· Erhöhung der Frustrationsgrenze, Abbau aggressiver Verhaltensweisen
· Integration von Kindern
· Erlernen von Kritikfähigkeit
· Wahrnehmungsschulung
· Aufbau von Freundschaften
· Anerkennung und Einhaltung von gemeinsam besprochenen Regeln
· Helfen und Hilfe annehmen
· Aufbau von Verantwortungsbewusstsein